bio-abi-lk-2012  
 
  Ökologie 25.04.2025 06:06 (UTC)
   
 

Ökologie

Die Ökologie befasst sich mit den Beziehungen der Lebewesen zu ihrer Umwelt. In ihrer Gesamtheit machen diese Beziehungen den „Haushalt der Natur“ aus. Das ist auch die wörtliche Bedeutung des Begriffs Ökologie:  Lehre vom Haushalt der Natur.

Lebewesen = offene Systeme, sie können nur existieren, wenn sie mit ihrer Umwelt Stoffe und Energie austauschen.

Umgebung ->                   das räumliche Außen unabhängig von seiner Bedeutung für ein Lebewesen
Umwelt ->                        umfasst alle ein Lebewesen direkt und indirekt betreffenden Faktoren
Ressourcen ->                  Faktoren, die ein Lebewesen seiner Umgebung entnimmt und damit anderen                                          Lebewesen entzieht

Ökofaktoren

abiotische Ökofaktoren ->          physikalisch-chemischer Natur      
                                                        
->Temperatur, Strahlung, Wasser, Wind 
                                                        
-> in Wasserlebensräumen
                                                              -> pH-Wert,
Strömung, Salzgehalt 
                                                       
 -> in Landlebensräumen
                                                              -> Mineralstoffe des Bodens,  Luftfeuchtigkeit              



biotische Ökofaktoren ->           durch andere Lebewesen bedingt                                                                                          -> Nahrung, Feinde


Ökofaktor Temperatur

RGT-Regel ->          Temperaturerhöhung um 10 Grad steigert die                                                                                        Reaktionsgeschwindigkeit um das 2 – 3fache.

In den Zellen der Lebewesen gilt die RGT-regel auch, allerdings in einem verhältnismäßig engen Temperaturbereich zwischen 0°C und ungefähr 40°C.
Sollte die Temperatur der Zelle auf Werte über etwa 40°C bis 50°C, schädigt sie empfindliche Proteine, besonders die Enzyme, durch Denaturierung. Dabei verändert sich deren molekulare Struktur und sie verlieren ihre biologische Funktion.
Sinkt die Temperatur in lebendem Gewebe dagegen so weit ab, dass Wasser gefriert, wird das Zellplasma ähnlich geschädigt, wie wenn es austrocknen würde.

Eine Optimumkurve weist drei Kardinalpunkte Minimum, Maximum und Optimum auf. Sie verdeutlicht die Reaktion eines Lebewesens auf einen Umweltfaktor.
Der Temperaturbereich zwischen Minimum und Maximum entspricht dem Toleranzbereich der untersuchten Art (ökologische Potenz).

eurytherm ->                  weite Temperaturtoleranz
stenotherm ->                 enge Temperaturtoleranz
eury-potent ->                weite Toleranz (bei anderen Ökofaktoren)
steno-potent ->               enge Toleranz (bei anderen Ökofaktoren)


Pflanzen und Temperatur

-Pflanzen sind allen Veränderungen der Temperatur an ihrem Standort ausgesetzt.
-da sie kaum über Möglichkeiten der Temperaturregulierung verfügen, nehmen sie im Allgemeinen die
  Temperatur ihrer Umgebung an.
-Pflanzen spiegeln in ihrer Entwicklung im Allgemeinen den jahreszeitlichen Temperaturgang wieder
  -> Bildung Blütenknospen, Beginn und Dauer der Blüte, Fruchtreife, Laubverfärbung und Laubfall
      von der Temperatur bestimmt.
     
- Verbreitung der Pflanzen auch durch Temperatur beeinflusst
- Pflanzen aus Klimazonen mit stark wechselnder Temperatur werfen meist kälte – oder hitzeempfindliche Teile wie die Blätter ab und überstehen die ungünstige Phase mit widerstandsfähigen Überdauerrungsorganen wie Stamm, Knospen, Knollen, Rhizomen (Erdsprosse), Zwiebeln.
- Diese Anpassung an ungünstige Temperatur ist fast immer zugleich eine Anpassung an eingeschränkte Wasserversorgung


Tiere und Temperatur

Wechselwarme Tiere

- bei wechselwarmen Tieren bestimmt die Temperatur der Umgebung die Körpertemperatur & damit die Geschwindigkeit ihrer Lebensvorgänge
- Bei Umgebungstemperaturen nahe des Minimums oder Maximums fallen sie in kälte – oder Wärmestarre
- mit Ausnahme der Säugetiere und Vögel gehören alle Tiere zu dieser gruppe

Poikilotherme ->                             wechselwarme Tiere




Gleichwarme Tiere
- gleichwarme Tiere weisen eine konstant hohe Körpertemperatur auf
- zu ihnen gehören die Säugetiere & Vögel
- Temperatur ihres Körperinneren = zwischen 35°C und 44°C, schwankt nur um etwa ein Grad
- äußerer Körperbereich weniger konstant

Homoiotherme ->                          gleichwarme Tiere


Winterschlaf

- Zustand stark herabgesetzter Lebensfunktionen
- Fledermäuse, Igel, Siebenschläfer, Murmeltiere und Hamster
- zum überstehen des nahrungsarmen winters
- Körpertemperatur wird auf Umgebungstemperatur herabgesetzt
- dies verringert den Energieumsatz auf 2% des Sommerbedarfs




bergmannsche Regel


- Individuen aus kalten Gebieten sind größer als solche aus warmen Gebieten
- große Tiere bei niedriger Außentemperatur im Vorteil, da die Wärmebildung vor allem vom Körpervolumen, die Wärmeabstrahlung aber von der Körperoberfläche abhängt.


allensche Regel


- Körperanhänge (Ohren, Schwanz, Gliedmaßen) von Individuen aus kalter Zone verhältnismäßig klein und bei solchen aus warmen Gebieten dagegen groß, da sie besonders viel Wärme an die Umgebung abgeben





Ökofaktor Licht

- Sonnenlicht = Grundlage des Lebens auf der Erde

Lichtkeimer ->                  Keimung durch Licht gefördert
Dunkelkeimer ->               Licht wirkt keimungshemmend


Ökofaktor Wasser

- als Lösemittel, Transportmittel und Reaktionspartner benötigt
- in lebenden Zellen das bei weitem häufigste Molekül
- Muskelgewebe des Menschen enthält 77% Wasser, Muskelgewebe noch 30%
- Wasser bedeckt 2/3 der Erdoberfläche

-Wasser ist polar aufgebaut und stellt für andere polare Stoffe wie Salze, Säuren, Zucker, Alkohole aber auch Peptide und Proteine ein ausgezeichnetes Lösemittel dar
- durch Verdunstung von Wasser können sich Tiere und Pflanzen vor Überhitzung schützen
- Wasser hat bei 4°C seine größte Dichte
- Wasser kann deshalb in den Tiefen eines Sees nicht kälter als 4°C sein



Wasserhaushalt der Pflanzen

- Samenpflanzen zeichnen sich durch einen sehr konstanten Wassergehalt aus
- Voraussetzung dafür sind typische Baumerkmale:   

-> Vakuole als zellulärer Wasservorrat                                                                                                             -> wachshaltige Cuticula als Austrocknungsschutz                                                   
-> Spaltöffnungen zur Regelung der Wasserabgabe

- Zellen der Wurzel, vor allem die dünnwandigen Wurzelhaare, nehmen durch Diffusion und Osmose Wasser aus dem Boden auf
- Wasser strömt in Richtung seines Konzentrationsgefälles aus dem wasserreichen Boden in die wasserärmeren Zellen
- osmotischer Wert der Zelle muss den des Bodens übertreffen

Wurzelrinde ->  äußerer Bereich der Wurzel 
                        
-> speichern von Reservestoffen

- Wurzelrinde kann das Wasser sowohl über die Zellwände als auch über das Zellplasma von Zelle zu Zelle bis zu Endodermis

Endodermis –>    innerste Schicht der Wurzelrinde, sie kontrolliert den Stoffdurchtritt                                                   zum Zentralzylinder im Wurzelinneren

- ihre seitlichen Zellwände sind durch den korkhaltigen Caspary-Streifen wasserundurchlässig
- Wasser muss daher auf seinem Weg zu den Leitbündeln im Zentralzylinder die selektiv permeable Membran und das Zellplasma der Endodermiszelle passieren.





An Wasser angepasste Pflanzen

Hydrophyten->Wasserpflanzen                                                                                                                                                 -> Spaltöffnunf an Oberseite
                    
-> Wasser, CO2, Mineralstoffe durch zarte Epidermis über ganze Oberfläche aufnehmen

Hygrophyten ->Feuchtpflanzen
                     
-> tropische Wälder, Schluchten, feuchte Wälder
                      ->dünne große Blätter
                      -> lebende Haare vorgewölbte Zellen
                      -> herausgehobene Spaltöffnungen in der Epidermis

Xerophyten -> Trockenpflanzen
                    -> trockene, stark besonnte Standtorte 
                   
-> kleine oft verdorrte Blätter
                 
  -> dicke Cuticula 
                   
-> Wachsüberzüge                  =>verhindern übermäßige Transpiration                                                     -> tote Haare
                    -> eingesenkte Spaltöffnungen
                   
-> Rollblätter


Sukkulente ->Wasserspeicherpflanzen                                                                                                                         -> speichern Wasser in Spross & Blätter
                   -> ähnliche Baumerkmale wie Trockenpflanze


Epiphyten->Aufsitzerpflanzen                                                                                                                                                         -> auf Rinde, Ästen usw. von anderen Pflanzen 
                 -> keine Parasiten
                
-> entzieht den besiedelten Pflanzen weder Wasser noch Nährstoffe
                 -> erhalten viel Licht
                
-> Beschaffung Wasser & Nährstoffe schwierig

Lianen ->Schlingpflanzen
           
-> mit windenden Bewegungen an anderen Pflanzen in die Höhe
            -> aus dem Schatten ins Licht
            -> Wasserversorgung schwierig


Wasser – und Ionenhaushalt der Tiere

Meerestiere
- bei vielen Meerestieren unterscheidet sich der Wasser – und Ionenhaushalt der Zellflüssigkeit praktisch nicht vom Meerwasser ringsherum
- weniger als 1% der Wassertiere können sowohl im Salz – als auch im Süßwasser existieren
-> der unterschiedliche Salzgehalt bietet eine sehr wirksame Schranke



poikilo-osmotisch-> der osmotische Wert der Zell – und Körperflüssigkeiten stimmt mit dem des
                                  umgebenden Meerwasser überein.
                              -> die meisten Wirbellosen unter den Meerestieren sind so 
                             
-> weit überwiegende Zahl der Stachelhäuter, Krebse, Ringelwürmer                                    und Tintenfische erträgt nur geringe Schwankungen des Salzgehalts, sie sind                                              deshalb auf bestimmte Meeresbereiche mit relativ konstantem Salzgehalt                                                    beschränkt                                                                                
                             
-> in Bereichen, wo sich der Salzgehalt rasch ändern kann, wie im                                    Gezeitenbereich, leben Arten, die solchen Schwankungen gewachsen sind.                                        Sie scheiden je nach Situation Wasser aus, nehmen Ionen auf, bilden osmotisch                                          wirksame Aminosäuren oder bauen diese ab, bis sie wieder mit Ihrer Umgebung                                                                          isotonisch sind.

homoio-osmotisch-> osmotischer Wert ist konstant und weicht vom umgebenden Meerwasser ab                               -> Meeresfische
                              -> Fische verlieren durch Osmose ständig Wasser an die Umgebung.                                    Den Wasserverlust gleichen sie jedoch durch trinken von Meerwasser aus.                                                  Die Salzionen, die dabei im Überschuss in den Körper gelangen, scheiden sie über                                      spezialisierte „Chloridzellen“ in den Kiemen aktiv – unter ATP-Verbrauch –                                                                 wieder aus.
                              
-> Meeresfische sind also zur Osmoregulation fähig und können so                                                                         ihren osmotischen Wert im hypertonischen Meerwasser                                                                         aufrechterhalten.

Osmoregulation bei Meeresfischen: aktiver Ausgleich des osmotischen Wasserverlusts an die Umwelt










Süßwassertiere
- der osmotische Wert der Zell – und Körperflüssigkeit aller Süßwassertiere liegt weit höher als der ihres Wohngewässers
- in der hypertonischen Umgebung sind Süßwassertiere deshalb auf Osmoregulation angewiesen
- sie sind einem ständigen Einstrom von Wasser ausgesetzt und müssen mit Salzen deshalb sparsam umgehen
- Süßwasserfische geben über die Nieren große Mengen stark verdünnten Harn ab. Außerdem transportieren ihre Chloridzellen Ionen aktiv in den Körper, besonders Natrium und Chloridionen
- Wanderfische wie Aal und Lachs können die Pumprichtung der Chloridionen umkehren und so zeitweise im Süßwasser und zeitweise im Salzwasser leben


Osmoregulation bei Süßwasserfischen: aktiver Ausgleich des osmotischen Wassereinstroms aus der Umwelt



Landtiere
- äußere Hülle von Landtieren ist so gebaut, dass die Verdunstung von wasser eingeschränkt ist
- Kot und Harn werden entwässert um Wasser zu sparen
- Seevögel wie Möwen und Albatrosse haben über den Augen Salzdrüsen, da sie mit der Nahrung viele Salze aufnehmen. Diese Drüsen scheiden ein Sekret ab, das etwa doppelt so salzhaltig ist wie Meerwasser








biotische Ökofaktoren

Parasiten/Schmarotzer -> Lebewesen, die von anderen Lebewesen Nahrung beziehen                                                                                 ohne sie sofort zu töten
Wirt                              -> von Parasiten/Schmarotzern geschädigtes Lebewesen
Ektoparasiten               -> Außenschmarotzer halten sich am Wirt fest
Endoparasiten              -> Innenschmarotzer dringen in den Wirt ein
Symbionten                  -> Lebewesen, die zu verschiedenen Arten gehören und mit                                          wechselseitigem Nutzen regelmäßig miteinander vergesellschaftet sind.
Symbiose                      -> Beziehung der Symbionten
                                      -> diese beziehung kann so eng sein, dass der eine Partner vom anderem                                                                         weitgehend abhängig ist.
                                      -> erweitert die ökologischen Möglichkeiten beider Partner
                                      -> einige Symbiosen beruhen darauf, dass Stoffwechselleistungen ergänzt oder                                               einseitige Spezialisierungen ausgeglichen werden

Konkurrenten                -> Lebewesen, die miteinander im Wettbewerb um einen Faktor stehen.

interspezifische Konkurrenz ->zwischenartliche Konkurrenz, zwischen verschiedenen Arten
intraspezifische Konkurrenz ->innerartliche Konkurrenz, innerhalb einer Art                                                                    -> z.B.: um Gebiete zur Jungenaufzucht, Geschlechtspartner


Fressfeinde

- man unterscheidet meist zwei Typen von Fressfeinden
-> Räuber oder Beutegreifer töten und fressen andere Lebewesen
-> Pflanzenfresser fressen meist nur Teile von Pflanzen ohne diese „Beute“ in der Regel zu töten

Carnivoren ->                                                  Fleischfresser
Herbivoren ->                                                  Pflanzenfresser
Omnivoren ->                                                  Allesfresser







Fressfeind – Beute – Beziehung

Ko-Evolution -> Fangorgane in einem langen Evolutionsprozess beim Feind entwickelt,                               Abwehreinrichtungen bei der Beute herausgebildet
monophag      -> Fressfeind, der nur auf eine Nahrung festgelegt ist

verschiedene Techniken des Beuteerwerbs und der Nahrungsaufnahme

Filtrierer ->filtern Nahrung bestimmter Größe aus dem Wasser
Strudler -> erzeugen zum Ausfiltern der Nahrung einen Wasserstrom
Sammler ->lesen gezielt einzelne Beuteobjekte auf
Weidegänger ->beißen Pflanzenteile ab und zerkleinern sie
Fallensteller -> netzte bauende Spinnen oder auch Fallgruben bauende Ameisenlöwen
Jäger -> lauern der Beute auf & erjagen sie im Lauf, Flug oder schwimmend




ökologische Nische

-> Gesamtheit der Beziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt
- wenn Arten nebeneinander bestehen, verringern sie ihre Konkurrenz in dem sie sich unterschiedlich einnischen                                                                                                                                                                                 -> in verschiedene Lebensräume
-> Spezialisierung auf verschiedene Nahrung/ Entwicklung verschiedener „Fangorgane“      
-> Entwicklung unterschiedlicher Körpergröße und Sonderung nach Beutegröße


Verringerung innerartlicher Konkurrenz

- Abgrenzung von Territorien oder Revieren                                                                                                           -> Revierbildung
- starke Unterschiede zwischen Jugend – und Altersform
                                                                     
-> Raupe und Schmetterling oder Kaulquappe und Frosch
-Sexualdimorphismus                                                                                                                                                                                                                      -> Unterschiede zwischen den Geschlechtern







Populationen

Population -> die Gesamtheit der Individuen einer Organismenart, die zur gleichen Zeit in einem                              unbegrenzten Gebiet leben, sich ohne Einschränkung untereinander fortpflanzen können Populationsdichte ->die Anzahl der Individuen einer Art im Verhältnis zu einer Fläche oder zu einem                                        Volumen um den Zustand der Population zu beschreiben.
 

Populationsdynamik
Abhängigkeit der Dichten von Räuber und Beute Populationen





zu 1 -> je mehr Beutetiere es gibt, desto häufiger trifft ein Räuber auf eines davon und kann es            erbeuten
zu 2 -> je öfter ein solcher Kontakt stattfindet, desto größer wird die Geburtenrate der Räuber
zu 3 -> ein Anstieg der Geburtenrate der Räuber führt zu einer großen Dichte der Räuberpopulation
zu 4 -> je mehr Räuber es gibt, desto häufiger trifft ein Beutetier auf einen davon und wird erlegt.
zu 5 -> je öfter ein solcher Kontakt stattfindet, desto größer ist die Sterberate der beutetiere
zu 6 -> ein Anstieg der Sterberate der Beute führt zu einer geringeren Dichte der beutepopulation

- eine Zunahme der Beutepopulation führt zu einem anwachsen der Räuberpopulation
- das Anwachsen der Räuberpopulation führt nach eiuniger zeit zu einem absinken der beutepopulation
- die niedrige Zahl von Beutetieren führt dann zu einer reduktion der anzahl der räuber
- die abnahme der räuberpopulation erlaubt dann wieder das anwachsen der beutepopulation
Anschließend beginnt der Zyklus von vorne!!!


Regulation von Populationsdichten

1. Dichteunabhängige Faktoren
                                                  - einige Klimafaktoren wirken Dichteunabhängig                                                                                                        ->z.B. Temperatur, Überschwemmung
                - sie treffen kleine Populationen in gleicher Weise wie große

2. Dichteabhängige Faktoren
                -> z.B. Übertragung von Krankheiten
                -> z.B. Nahrung
                - Einfluss auf Sterbe – und Geburtsrate









Volterra-Regeln

- Entwicklung von Beute – und Fressfeinpopulation durch Regeln miteinander verknüpft

1.Volterra-regel
- Populationsdichten von Beute und Fressfeinden schwanken periodisch und zeitlich gegeneinander verschoben                                                                                                                                                                                   -> Hase und Luchs: Luchs vermindert Population des hasen, dadurch ist kein Futter mehr da = weniger                                 Luchse = Population der hasen erholt sich = wieder mehr Luchse

2.Volterra-regel
- Dichte jeder Population schwankt um einen Mittelwert

3.Volterra-regel
- Erhöhung der Beutedichte bewirkt eine Zunahme der Fressfeinde. Gleich starke Verminderung beider Arten führt dazu, dass sich die Population der Beute schneller erholt als die des Fressfeindes                    -> immer ein Eingriff


Fortpflanzungsstrategien

r-Strategie ->stark schwankende Populationsdichte
                  -> meist klein, kurzlebig
                  -> erzeugen schnell viele Nachkommen
                  -> z.b. einjährige Pflanzen, Rosenblattlarven, Wasserflöhe, Planktonalgen
k-Strategie ->langfristig konstante Populationsdichte
                   -> groß, langlebig
                  
-> wenig Nachkommen
                   -> z.B. Bäume, große Säugetiere, Affen, Mensch




 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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29.02.2012
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